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Bilder von unserem Infoabend in Treis am 24.02.2016

Wie können regionale Bahnstrecken mit innovativen Antriebskonzepten wieder einen größeren Beitrag zur nachhaltigen Mobilität aktiv leisten?

Zu diesem Thema des „Nahverkehrs der Zukunft“ begrüßten der Lumdatalbahn e.V. am 24.02.2016 Peter Stephan: Mitglied in der AFS (Arbeitsgemeinschaft des Schienenverkehrs Raum Marburg e.V.).

Außerdem zu Gast waren an diesem Abend: Michael Laux vom Lumdatalbahn e.V. sowie Karl Wagner!

Ein historischer Film zur Lumdatalbahn rundete den Abend ab!

Die Gaststätte Zur Krone bei Norbert Kehr war proppenvoll und wir freuten uns über rege Diskussionen.

Auch die Presse berichtete positiv und lässt auf weitere gute Nachrichten hoffen!

Die Fotos stammen von Kerstin Lotz (Schriftführerin des Vereins).

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Neue Wege in der ÖPNV-Finanzierung, Beitrag im Hessischen Landtag

Anbei ein paar Bilder mit einem Dankeschön an Stephan Kannwischer, der uns am 15.01.2016 die Teilnahme am Fachgespräch (Bündnis 90/Die Grünen „Neue Wege in der ÖPNV-Finanzierung) inkl. Landtags-Rundgang ermöglicht hat, wo wir eindrucksvoll die Reaktivierung der Lumdatalbahn und auch der Horlofftalbahn zum Ausdruck bringen konnten.

Am Rande der Veranstaltung hatten wir auch die Gelegenheit, mit dem Geschäftsführer des RMV, Herrn Knut Ringat, zu sprechen. Nicht nur seine Aussagen ermutigten uns, weiterhin an dem Ziel Reaktivierung tatkräftig weiterzuarbeiten. Beiträge von Dr. Gries (Deutsches Zentrum für Urbanistik), Gerda Weigel-Greilich und Peter Lindner (Wirtschaftsministerium) berichteten zum Thema.

Für Karl Wagner zeigte sich das Impulsreferat für zu ballungsraumlastig und äußerte dies, was zur Folge hatte, dass die folgenden Referenten sich auch dem ländlichen Raum mit all seinen Problemen zuwendeten.

Allen Teilnehmern an dieser Fachtagung prägte sich der Name „Lumdatalbahn“ durch Redebeiträge von Karl Wagner, Lennard Alswede und Stephan Kannwischer gut ein. Auch Klaus Zecher, DGB/Mitglied LB, war in die Diskussion mit eingebunden. Für die Mitglieder der LB und HTB war es ein erfolgreicher Abend.

Die Fotos stammen von Kerstin Lotz (Schriftführerin des Vereins).

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Gleis-Situation in Grünberg 2015

Am 08. Dezember posteten wir auf unserer Facebook-Seite die Einfahrt in Grünberg aus der Londorfer Richtung im September 1996. Zur Erinnerung – Der Teil der „alten Lumdatalbahn“ zwischen Grünberg und Londorf wurde bereits 1965 abgebaut.

Am 25.12.2015, also fast 20 Jahre später, wurde wieder dokumentiert. Abermals derselbe Blickwinkel, diesmal bis zum Empfangsgebäude des Grünberger Bahnhofs, an dem bis heute täglich die Vogelsbergbahn hält.

Bilder: M. Möglich

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Themenabend zum ÖPNV und zur Lumdatalbahn 2015

Am 24.11.2015 fand im Gemeindesaal von Rabenau / Londorf im ehemaligen Bahnhofsgebäude eine Infoveranstaltung zum ÖPNV und zur Lumdatalbahn statt. Gast des Abends war u.a. Diplom-Ingenieur Frank Sachs, Referent im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Abteilung ÖPNV, Eisenbahnwesen sowieVerkehrsinfrastrukturförderung.

Lesen Sie sich dazu auch unsere Pressemitteilung durch:
Reaktivierung der Lumdatalbahn

Die Fotos stammen von Kerstin Lotz (Schriftführerin des Vereins).

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Bilder von unserem Infostand auf dem Nikelsmarkt

Am 01.11.2015 waren wir auf dem 645.-ten Nikelsmarkt in Allendorf (Lumda) mit unserem Präsentationsstand vertreten.
Unsere Mitglieder Michael Laux, Jonathan Alt, Maria Möglich, Marius Möglich, Kerstin Lotz und Guido Koehler begrüßten zahlreiche Besucher, warben für eine Zu(g)kunft im Lumdatal und präsentieren neben unseren Plakaten die neu gestaltete Editionstasse mit einem klassischen Akkutriebwagen vor dem ehemaligen Allendorfer Bahnhofsgebäude, die sich auch hier reger Beliebtheit erfreute.
Während der Stand heute abend um 18 Uhr endete, läuft noch bis Ende Dezember diesen Jahres unsere Mitgliederaktion, bei der unter allen neuen Mitgliederanmeldungen bis zum 31.12.15 zwei Hessentickets im Gesamtwert von 66 € verlost werden. Für 15 € (Schüler / Studenten) bzw. 30 € (Erwachsene) können Sie uns unterstützen, denn nur mit einem breiten Zuspruch aus der Bevölkerung können wir die Bahnstrecke im Lumdatal aus dem Dornröschenschlaf erwecken und einen bleibenden Eindruck auch jenseits unserer Gemeinden hinterlassen. Zahlreiche Vorteile wie der Zeitgewinn für Pendler, die Barrierefreiheit für ältere Menschen und das Platzangebot (z.B. für Radfahrer oder Kinderwägen) sprechen dafür.

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Lumdatalbahn- und Horlofftalbahn-Aktivisten im Gespräch mit Thorsten Schäfer-Gümbel

Am Freitag, den 30.10.2015 gab es ein Treffen der Aktivisten des Lumdatalbahn e.V. und der Horlofftalbahn im SPD Unterbezirk Gießen. Im Henriette-Fürth-Haus konnten wir vor Ort mit Thorsten Schäfer-Gümbel (Fraktionsvorsitzender und Landesvorsitzender der hessischen SPD) über die derzeitige Situation im Öffentlichen Personennahverkehr sprechen und unsere Argumente für eine Zu(g)kunft in unseren Landkreisen darlegen. Wie Karl Wagner nochmals hervorhob, darf der ländliche Raum nicht abgehängt werden. Große Chancen bietet dafür die Schiene.

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Zu bepflegende (Bahn-)Flächen

Wo fängt das Eisenbahn-Gelände an?

Wo hört es auf?

Wie weit wird freigeschnitten?

Warum wird überhaupt freigeschnitten?

Wo darf „gespritzt“ werden?

Inwieweit werden Belange des Naturschutzes berücksichtigt?

Dürft Ihr das?

Diese oder jene Frage taucht immer wieder von Passanten auf, die unsere Pflegearbeiten meist zufällig beobachten. Darunter auch Spötter, die unverhohlen sagen: „ihr seid töricht, macht euch so viel Mühe, es fährt ja doch kein Zug!“

Es geht nicht um die Frage, ob viele, wenige oder gar keine Züge fahren. Es geht um die Erhaltung der Betriebsbereitschaft eines Gleises, also eines öffentlichen Verkehrsweges der Eisenbahn.

Das Bahngelände der Lumdatalbahn ist durchschnittlich um 11 mtr. breit, und insgesamt etwa 14 km lang. Es beginnt in Lollar an der Einleitungsweiche und endet am Prellbock, der in Rabenau-Londorf in Höhe des Eichweges steht. Die Lumdatalbahn ist durchgängig bis Londorf als Verkehrsweg der Eisenbahn gewidmet. Zusätzlich auch im Nahverkehrsplan und Raumordnungsplan genannt.

Kennzeichnend für die Bahntrassen ist auch allgemein:

– Bahntrassen sind kein Kulturland im Sinne der Zuordnung als Landschaftsbestandteil, sondern zumeist öffentl. Verkehrswege (es gibt auch noch private Anschlußbahnen bzw Gleisanschlüße)

– sie versiegeln NICHT die Erdoberfläche.

– Kleinlebenwesen arrangieren sich mit dem Bahnterritorium.

– Verkehre mit Bahnfahrzeugen geniessen gute Werte im Klimaschutz.

– Elektromobilität wird schon seit Jahrzehnten (selbst im Lumdatal per Akkutriebwagen) angeboten

Hier Antworten:

* Ja, wir haben eine unbefristiete Betretungsgenehmigung für Zwecke der Durchführung der Vegetationskontrollen, die sich explizit auf die Lumdatalbahn bezieht

* Ja, wir sind bei der zuständigen Berufgenossenschaft registriert und werden als Eisenbahngesellschaft geführt. → VBG in Hamburg

* Ja, wir sind seit 1993 mit wechselnder Intensivität.an den Büschen und Bäumen entlang der Strecke beschäftigt,

* Ja, diese Arbeiten sind kräftezehrend, schweißtreibend, auch zeitraubend und kostenträchtig

* Ja, personenbezogene Genehmigungen zum Gehölzschnitt und/oder der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung liegen vor

* Ja, wir haben seit 1996 eine stets gültige streckenbezogene Genehmigung gemäß § 12 Absatz 2 des Pflanzenschutzgesetzes

* Ja, es sind für Bahntrassen (Gleise) zugegelassene Herbizide, die ausschließlich von namhaften Händlern bezogen werden.

* Nein, der Bezug dieser Präparate erfolgt nicht aus dubiosen Quellen (Bezugs.- bzw Liefernachweise können vorgelegt werden)

* Nein, Pestizide, Fungizide oder Insektizide werden nicht appliziert

* Ja, wir bedienen uns auch Subunternehmen zur Herstellung der chem. Vegetationskontrolle

* Ja, wir verfügen über sämtliche Flurkarten aller Bahngelände der Lumdatalbahn, darin sind die Grenzsteine markiert.

* Ja, wir wissen um die Auflagen und Befristungen des hessischen Naturschutzgesetzes, insbes. § 22 HNG

* Ja, die Pflegearbeiten tragen zum positiven Image bei und verhelfen dabei beabsichtigt in den Anliegerorten zu wohlwollender Stimmung sowie zur Erhaltung der Bahntrasse als ortsbildprägender Bestandteil..

* Ja, das Ergebnis der jeweils letzten gutachterlichen Untersuchung beflügelt unser Schaffen.

* Ja, unsere Arbeiten beeinflussen positiv kommende gutachterliche Untersuchungen

* Nein, wir können nicht durchgängig bis Londorf alles optimal auf ehrenamtlicher Basis leisten. Wir arbeiten in Teilabschnitten, springen dabei scheinbar willkürlich hin und her.

* Nein, wir werden nicht müde und verzagen nicht. Die Arbeit wird konzentriert und hartnäckig, teilweise auch verbissen ausgeführt.

* Nein, zu ernsthaften Verletzungen während der Streckenpflegearbeiten ist es hier noch nie gekommen.

* Nein, selbst nahestehende Dritte vermögen den Umfang der manuellen Arbeitsleistung nicht einschätzen.

* Nein, bei diesen nachhaltigen Grünpflege-Arbeiten gibt es kein „fertig“

* Nein, die Mitarbeiter der hessischen Straßenmeistereien arbeiten für ihre identischen Dienste (auf und für Straßen) -im Gegensatz- nicht entgeltfrei oder ehrenamtlich.

* Nein, wir sind kein zugelassener Eisenbahn-Verkehrsbetrieb (EVU) im Sinne des allg. Eisenbahn-Gesetzes, also gemäß § 6 (AEG)

* Nein, wir benötigen zur Bepflegung des betreiberlosen Bahnkörpers keinen Eisenbahn-Betriebsleiter

Güterverkehr

Einer von insgesamt zwei verbliebebenen Gleisanschlüssen im gesamten Landkreis Gießen befindet sich an der Lumdatalbahn in Mainzlar (FMDW). Das Werk wurde in 1907 in Betrieb genommen und ist heute eine Niederlassung eines „global players“. Dort werden mit hohen Qualitätsstandarts feuerfeste Steine für die Verwendung in der Industrie produziert.

Die Leistungen nach Mainzlar ist überwiegend die Versorgung mit Rohstoffen, teils aus Überseegebieten und müßen auf „der letzten Meile“ per Diesellokomotiven erbracht werden.

Seit der Jahreswende 2013/2014 verantwortet DB-Schenker wieder diese Güterverkehre, nachdem über mehrere Jahre hinweg die Kreisbahn-Siegen-Wttgenstein diese Verkehre im Namen für die schweizerische Bundesbahnen erbrachte.

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